Modefummel, Mut & Mager: Mein bunter Kleiderschrank
Shownotes
In dieser Folge öffne ich meine berüchtigte Tasche und plaudere über meine Garderobe, Modevorlieben und die kleinen Geschichten hinter meinen Outfits. Ich erzähle, wie mich meine elegante Tante geprägt hat und warum ich trotz aller Trends immer meinen eigenen Stil bewahre – von Petticoats bis zur legendären Froschkette. Es geht um Selbstbewusstsein, Mut zur Farbe und die Kunst, sich nicht von Konfektionsgrößen einschüchtern zu lassen. Mit einem Augenzwinkern teile ich Anekdoten über Modepatzer, Lieblingsstücke und die Freude am Kombinieren. Wer Lust auf ehrliche, humorvolle Einblicke in meine Modewelt hat, ist hier goldrichtig.
Transkript anzeigen
00:00:05: Hier ist Magerspralle Blauter-Podcast.
00:00:09: Vielmehr Magerspralle Blauter-Tasche-Podcast.
00:00:12: Das ist die richtige Bezeichnung.
00:00:13: Und die sollten Sie sich auch merken, denn die Mager ist wieder da.
00:00:17: Mager öffnet gerade ihre riesengroße Tasche.
00:00:20: Und Mager, hallo, was holst du draus?
00:00:22: Oh, heute hole ich meine Garderobe heraus.
00:00:27: Heute will ich was über meinen Modefummel für mich sagen.
00:00:32: Und ja, das ist vielleicht auch mal ganz interessant für viele, die wichtig sind.
00:00:39: Das ist vielleicht auch mal ganz interessant.
00:00:42: Also mein Badentante, das war also die Schwester von meinem Papa und die war ja gut seduiert.
00:00:47: Ich glaube, das habe ich schon mal gesagt.
00:00:49: Ihr Mann, der war direkt das Schifffahrtsgesellschaft und die haben einen Schaffee gehabt und der Dienstmädler.
00:00:54: Ja, ich habe das glaube ich schon mal erwähnt.
00:00:56: Ich wollte es bloß einmal sagen, dass die halt auch immer recht edel gekleidet war.
00:01:04: Sie hieß Wilhelmine, aber man hatte sie Milly genannt und sie hat das ganze Leben mit dem Übergewicht zu kämpfen gehabt.
00:01:13: Und sie war auch Kassetträcherin.
00:01:15: Und das war ein Kassett damals.
00:01:17: Das hat da so Medaillestäble drin gehabt, ja, da recht Kreuz, schlechtes Kreuz gehabt.
00:01:24: Und dann ist oft einmal der Masseur gekommen, das ist ins Haus und so.
00:01:29: Aber ja, also nichtsdestotrotz der Leitsatz von meiner Badin war immer.
00:01:35: Margela, auch wenn man dick ist, man muss immer gut gegleitet sein.
00:01:39: Es muss alles passen, Hut, Handschuhe und Schuhe.
00:01:43: Und das habe ich mir natürlich zu Herzen genommen.
00:01:46: Und ich trage heute auch immer noch Kassettes, nennt man das Body, aber mein ganzes liebes Saison.
00:01:52: Ja, und dann gab's dann einmal diese Petticoat-Zeit.
00:01:56: Und ich hab die Bart im Bettel, sie möcht mir doch zum Geburtstag an Petticoat schicken.
00:02:01: Und was ist dann gekommen?
00:02:02: So wirklich braver Gelbe unterrockt, zwar mit wunderbare Schmetterlingsapplikationen, aber es war halt kein Petticoat.
00:02:12: Jetzt hab ich dann doch einen... Gericht, nachdem ich meine Mutter so nervt habe.
00:02:17: Und dann war ich dann oben im Baden, im Mittelbad, in der Mädchengemeinschaftsumgleite-Kabine und habe mich da aussungen.
00:02:27: Dann hat Gleite Müllers Karin zu mir gesagt, jetzt ist es eh schon so dick, was braucht ihr noch am Pädicot?
00:02:32: Diese blöde Puppi.
00:02:34: Das ist ein typischer fränkischer Auszug für so blöde Nussia.
00:02:39: Naja, ich hätte auch gern zu der Merikwanzzeit mit der Mode gegangen, muss ich ehrlich sagen.
00:02:45: Hätte mir auch gerne Minirokkraft, aber doch bei meinem Umfang, das war einfach nicht so.
00:02:51: Nee, nee, nee, nee.
00:02:52: Es gibt immer noch modische Outfits, die einfach für einen fülligen Menschen nicht unbedingt geeignet sind.
00:02:58: Und ich habe schon mal verlaut, dass ich nicht fast food geschädigt.
00:03:03: Das wurde noch nie und bin es auch nicht.
00:03:07: Aber.
00:03:08: Ich finde es auch schön, dass heute viele junge Mädchen zu ihrer Fülle stehen.
00:03:13: Das ist wunderbar.
00:03:14: Und es ist auch schön, wenn sie wissen, wie man sich erkleidet.
00:03:19: Ich kann, wenn ich ganz dicke Fette Schenkel habe, keine Kerchots tragen, dass sich die Schots im Zwiegel aufräumen.
00:03:26: Das schaut ja furchtbar aus, aber das ist manche oft wirklich egal.
00:03:30: Oder dann habe ich schon mal erwähnt, wenn ich so enge Leggings habe und habe dann nicht einmal eine Oragenhaut drunter, sondern einen schönen Hagelschaden.
00:03:39: Und dann sieht man gleich das sogar auch natürlich.
00:03:43: gar nicht so richtig von Vorteil, muss man sagen.
00:03:47: Ja, es wäre auch gut, wenn man manchmal ja ein wenig eine Obertei hätte, wo er ein wenig länger wäre, um einen breiten Hintern ein wenig zu kaschieren.
00:03:54: Und außerdem sollte jeder ein wenig Mut zur Farbe haben, auch im hohen Alter.
00:03:59: Das ist wirklich nicht bloß eine graue Maus sei und auch Mut im Sommer zu lange Sommerkleider und Hüte.
00:04:07: Also das ist doch wunderschön.
00:04:09: Wenn man sie selber gefällt, dann ist das doch einmalig.
00:04:13: Und auch zeitlos ist die Mode zum Teil.
00:04:16: Es wiederholt sie oft.
00:04:18: Jetzt ist wieder Leopard hin.
00:04:20: Das war vor Jahrzehnten schon.
00:04:22: Das war schon in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen Jahrzehnten in den Einen.
00:04:42: Also das hat mir immer Spaß gemacht.
00:04:44: Ich habe mich immer traut auf den Catwalk, auf der Bühne da zu laufen und habe auch immer ein wenig lacht.
00:04:51: Das mache ich auch immer gerne.
00:04:53: Ja, und wenn ich jetzt zum Beispiel verreise, dann habe ich immer eine Dresscode-Liste dabei, was ich genau, was ich jeden Tag anziehe, welches Outfit, welche Schuhe, welchen Schmuck und welche Ohrring, also das muss schon immer dabei sein.
00:05:07: Und auf meiner Weltreise, da habe ich eine Blende gebacken dabei gehabt, also unlimited.
00:05:12: Und daher hasse ich es zu fliegen, weil ich da immer Overweight habe und muss da immer nachzahlen.
00:05:18: Also das ist ganz grausig, das mache ich gar nicht gern fliegen.
00:05:22: Ja, auf der Weltreise, das war so lustig.
00:05:25: Da hat man mir dann gesagt, bevor wir dann eigentlich Richtung Heimat segelt, sind wir im Schiff.
00:05:33: Das ganze Tische, jeden doch auf Mewatten, was die Frau Braun heute, wo ihr wieder trägt.
00:05:39: Na gut, ich hatte dann dann dreißig Tagen jeweils zwei verschiedene Outfit an, nachmittags und abends.
00:05:46: Und dann ... Ja, das hat sie dann viermal wiederholt, weil ich war ja dann vier Monate unterwegs und das hat sie ganz, ja, das hat schon hietaucht.
00:05:56: Ja, mein beliebtes Detail ist dann mein Frosch-Outfit.
00:06:00: Da habe ich so eine wunderbare Hängelegericht von meiner Schwächerin und meinem Badenkind.
00:06:05: So schaut aus wie so schilfig und da habe ich eine Mega-Froschkette.
00:06:10: Das ist so eine Kette, wo er riesen Frosch drauf ist und der greift nach einem goldenen Kugel.
00:06:17: und auch Frosch-Ohrring dazu.
00:06:19: Und da war ich so oft von Kinderli angesprochen.
00:06:21: Frau Blau, Sie haben ja in diesem Frosch-Tor, sage ich Maderli, ihr müsst viel frischli küssen, um ein Prinz zu kriegen.
00:06:28: Merkt euch das, ne?
00:06:30: Dann habe ich ja oft einmal ein langes Obst-Gleit an, das macht was her.
00:06:34: Da habe ich mein Obst-Dach halt und da habe ich dann Köschen und Melonen-Ohrringli.
00:06:39: Ja, es muss immer alles passen.
00:06:40: Handtasch und gelegentliche Behütung mache ich dann oft einmal, wenn mein Haar wieder nix ist, setze ich einfach einen Hut auf, macht es immer gut, habe ich glaube ich vierzig Stück.
00:06:50: Ja, und niemals würde ich ungeschminkt das Haus verlassen, also das geht schon gar nicht.
00:06:57: Ja, man hat mir schon hier dreimal versichert, ich sei die bestangezogenste Frau im Ort.
00:07:02: Ja, das hat mich schon sehr geehrt.
00:07:05: Naja, und dann beim ersten Schnee, das will ich gleich sagen, bin ich sofort mit meiner vererbte Beize unterwegs.
00:07:12: Die sind schon fuchtskjahr alt und weh, sprich mir jemand drauf an, dann würde ich dem gleich folgende singen.
00:07:20: Die ureigen Petzl, die werden seit Jahrzehnten von mir geschätzt und getragen.
00:07:25: Und ich erhebe damit das Tier, das leider in einer unrühmlichen Zeit zerleben hat, dafür gegeben müssen.
00:07:32: Sie je doch tragen den Schuh aus Erdöl und bestimmt bereits das fuchzigste Paar.
00:07:37: Und bis sie sterben, wenn es noch zichtbar mehr sei, sie umweltverschmutzen, schämen sie sich.
00:07:42: Ach ja.
00:07:43: Und dann war sie noch ein schönes Geschichtler von der Frau Neureich.
00:07:47: Also, die Frau Neureich war in der Stadt.
00:07:50: Sie wollte ihren Sohn, der so musikalisch ist, am Konservatorium anmelden.
00:07:55: Also, jetzt kommt es an ein Juweliergeschäft vorbei und sieht in der Vitrine ein wunderbares Diadem.
00:08:03: Also, jetzt geht es neu, sagt es.
00:08:05: Grüß Gott, Herr Jubilar.
00:08:08: Ich komme heute zufällig an Ihrer Latrine vorbei und sie das herrliche Diadom mit Rabbinen und Semiten.
00:08:16: ist es hoffentlich eine Interpretation.
00:08:19: Ich muss nämlich heute Nachmittag meinen Sohn am hiesigen Krematorium anmelden, deswegen bin ich heute in der Stadt.
00:08:26: Das sagt er, nein, das ist keine Imitation und kostet auf fünf tausend Mark.
00:08:32: Ach, hat gesagt, das ist natürlich zu viel für mein Haushaltsbedeh.
00:08:36: Wissen Sie, wir waren jetzt erst auf den Simonälen in Urlaub und es war sehr teuer.
00:08:41: Aber wissen Sie, was man kommt, mein Mann vorbei.
00:08:44: Sie erkennt ihn sofort, er ist vorpotenter, preservative, gestalt und er fährt ein Bordellrotten Mercedes, wo die Genitalie vorne drauf sind und die wird man dann schon kaufen.
00:08:57: Und dann habe ich noch einen Spruch für alle, lieber overtressed als andressed.
00:09:02: Das heißt auf Deutsch, lieber aufbrezelt als naggert.
00:09:05: Hi to Dishwas wieder heute.
00:09:08: Ja, Wahnsinn.
00:09:09: Marga, Marga, Marga, tolle Geschichte.
00:09:12: Wenn Sie mehr von Marga hören wollen, dann abonnieren Sie einfach Marga's Bralle-Blautertasche-Podcast.
00:09:20: Es gibt ja auch vierundzwanzig Podcast-Stationen und ist auch kostenlos, ganz, ganz wichtig.
00:09:26: Also abonnieren.
00:09:28: Dann bekommen Sie automatisch die neue Folge, die dann erscheint.
00:09:32: und wir hören uns wieder nächste Woche.
00:09:34: und ich sage bis dahin tschüss und hören Sie noch ein bisschen von dieser schönen Musik.
00:09:39: und bis dann.
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