Mit Herz und Tatendrang ins Rathaus
Shownotes
In dieser Folge öffne ich meine pralle Plaudertasche für einen ganz besonderen Gast: Jochen Reuter, Schulleiter und Bürgermeisterkandidat. Wir sprechen über seinen bewegten Werdegang, was ihn antreibt und warum Kommunalpolitik für ihn mehr als nur ein Amt ist. Offen und herzlich diskutieren wir aktuelle Herausforderungen in Wassertrüdingen – von Wirtschaftskrisen über Bürgerbeteiligung bis hin zur Zukunft der Stadtentwicklung. Ich frage nach seinen Werten, Visionen und wie er mit Herz, Erfahrung und frischem Wind die Stadt gestalten will. Hören Sie rein, wenn Sie wissen wollen, wie echte Veränderung vor Ort möglich wird
Marktgemeinderat Dörrwangen
https://www.doerrwangen.de/rathaus-politik/gemeinderat/
Stadt Wassertrüdingen
https://www.wassertruedingen.de/
Landratsamt Ansbach – Wirtschaftsförderung
https://www.landkreis-ansbach.de/Wirtschaft-Bauen/Wirtschaftsf%C3%B6rderung/
Bundesamt für ländliche Entwicklung (BLE)
https://www.ble.de/DE/Home/home_node.html
Programm LEADER Bayern
Regionalbudget Bayern
https://www.stmelf.bayern.de/foerderung/foerderprogramme/234566/
Landesgartenschau Wassertrüdingen 2019
https://www.lgs2019-wassertruedingen.de/
TSV Wassertrüdingen
https://www.tsv-wassertruedingen.de/
Feuerwehr Wassertrüdingen
https://www.feuerwehr-wassertruedingen.de/
Grund- und Mittelschule Dentlein am Forst
https://www.schule-dentlein.de/
Grund- und Mittelschule Herrieden
Schillingsfürst – Grund- und Mittelschule
https://www.gms-schillingsfuerst.de/
Jägerverein Jung Dinkelsbühl
https://www.jagd-dinkelsbuehl.de/
Rehkitzrettung mit Drohnen
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00:00:07: Ja und hier ist wieder Magas pralle Plautertasche, der Podcast, der überhaupt der Podcast ist.
00:00:14: Und die Maga, die hat ihre pralle Plautertasche, hat sie aufgemacht und sie hat jetzt einen netten wunderbaren Menschen hervorgezaubert.
00:00:23: Denn Herrn Reuter, der Herr Reuter ist der Schulleiter der Betty Städler Schule, ich hoffe ich sage es richtig und der ist heute zu Gast bei Maga und Maga.
00:00:34: Los, leg los.
00:00:34: Danke schön, danke schön.
00:00:36: Ja, also ich habe einen ganz charmanten Hand, wie Sie wie von mir.
00:00:41: Das ist der Jochen Reude.
00:00:43: Und der ist ein Bürgermeisterschaftskandidat.
00:00:47: Herzlich willkommen, Herr Reude.
00:00:49: Es ist schön, dass Sie heute bei mir sind.
00:00:52: Und ja.
00:00:54: Könnten Sie uns ein hören, ein wenig was über Ihren bisherigen Werdegang erzählen und was Sie überhaupt bewogen hat, um das Amt des Bürgermeisters sich zu bewerten?
00:01:07: Erst mal danke für die Einladung.
00:01:09: Ich freue mich
00:01:10: hier sein zu dürfen und ich freue mich auf das Gespräch.
00:01:16: Mein Werdegang ist für das Bürgermeisteramt folgender.
00:01:20: Ich bin seit elf Jahren Mitglied des Marktgemeinderates in Dörrwangen.
00:01:25: und habe natürlich in diesen elf Jahren alle Herausforderungen, die auf Kommunen zugekommen sind, mit begleitet.
00:01:33: Das heißt, nur mal kurze Aufzählung zu machen.
00:01:37: Wir haben einen Kindergarten zum Beispiel neu gebaut und dann auch einen Weiterungsbau dazu gemacht.
00:01:43: Schule umgestaltet, Digitalisierung war ein großes Thema, natürlich die Migration, die Flüchtlingsunterbringung.
00:01:50: Die Corona-Zeit, Wegfall, der Umlage für den Straßenausbau, was ja früher noch umgelegbar war auf die Bürger, auf die Anwohner.
00:02:01: Dann haben wir in Dörrwangen eine Besonderheit mit dem Wasserschutzgebiet.
00:02:06: Wir sind da in dem Ortsteil, in dem ich wohne, in Haslach, in der Stufe II, der zweithöchsten Stufe, was Wasserschutz anlangt.
00:02:16: Die Energiewende ist natürlich ein Thema gewesen und ist es immer noch wird es auch in Zukunft bleiben.
00:02:21: Wärmeplanung, Anforderungen am Baugebieten und so weiter und so fort.
00:02:27: Da haben Sie ja schon wahnsinnige Erfahrungen in lauter solchen Sachen, die für uns auch wichtig sind,
00:02:33: ne?
00:02:34: Ja, ich glaube, es wäre schwierig, so ein Amt zu übernehmen, wenn man in Kommunalpolitik unbedarft wäre.
00:02:42: Mich interessiert Kommunalpolitik.
00:02:44: Ich habe Freude daran an Politik insgesamt, aber an Kommunalpolitik im Speziellen und ich habe mich auch als Marktgemeinderat in die Themen intensiv eingearbeitet und hoffe auch.
00:02:54: die letzten elf Jahre einen guten Job gemacht.
00:02:56: Ja, das
00:02:56: merkt man.
00:02:57: Ja, also das merkt man richtig, da ihr Begeisterung da drin und das ist ja genau das, was man braucht.
00:03:03: Ja, die zweite Frage war ja, was mir für das Amt als Bürgermeister vielleicht qualifiziert.
00:03:08: Ich bin natürlich auch beruflich unterwegs, bin seit dem dreißigsten Lebensjahr, jetzt bin ich zweiundfünfzig in der Schulleitung tätig, an mehreren Schulen gewesen als Konrektor oder auch als Schulleiter selber.
00:03:24: Als Konrektor war ich an der Grundmittelschule in Dentlein.
00:03:29: Ich war an der Schule in Heriden als Konrektor, eine Schule mit knappe sechshundert Schüler damals.
00:03:35: Grund- und Mittelschule je war jetzt Dentlein und Heriden.
00:03:38: ist wichtig für die Planung auch, was Schullandschaft hier in Wassertrüdingen anlangt, dass man auch in die Grundschule einen Einblick hat.
00:03:46: Und ich war dann ein Jahr Schulleiter in Schillings-Ferst mit einer Grund- und Mittelschule.
00:03:50: Und jetzt, wie seit dem Jahr, bin ich Schulleiter an der Betty Städtler-Mittelschule in Wassertrüdingen.
00:03:56: Und natürlich habe ich aufgrund dieser Tätigkeit auch mit den Sachaufwandsträgern engen Kontakt gehabt und immer wieder Themen gemeinsam.
00:04:06: bespielt, waren ganz unterschiedliche Schwerpunkte in den einzelnen Kommunen.
00:04:12: Man ist ja immer im Schulverband mit dabei, seine Berichte ab und trifft dann auch Entscheidungen.
00:04:18: In Dentlein war damals ein großes Thema, die ärztliche Versorgung.
00:04:23: Der ehemalige Bürgermeister von Dentlein, der Fritz Wörlein,
00:04:27: hat
00:04:27: zum Beispiel eine Arztpraxis gekauft, weil ohne ... Den Kauf durch die Kommune wäre es nicht möglich gewesen, wieder einen Arzt vor Ort zu bekommen.
00:04:37: In Schillings Firstes angestanden die Feuerwehrausstattung.
00:04:43: In Schillings Firstes angestanden die Schule zur Ganztagsschule weiter auszubauen und entsprechende Satzungen zu erstellen.
00:04:49: Ohne Satzungen hat man keine Möglichkeit bestimmte Sachen abzurechnen oder auch Mahnungen rauszugeben,
00:04:56: was
00:04:56: nicht bezahlt wurde und so weiter.
00:04:58: Also es war immer Bührungspunkte durch meine Tätigkeit als Schulleiter.
00:05:03: Da haben
00:05:04: Sie also ganz schön Erfahrung mitbracht in dem ganzen Bereich, wo man dort tätig sein muss und wo man was beachten muss.
00:05:12: Und es spricht für Sie.
00:05:14: Das muss ich schon sagen.
00:05:16: Vergessen darf man dabei auch nicht die Erfahrungen, die ich gemacht habe in meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
00:05:21: Ich war viele, viele Jahre zweiter Vorsitzender.
00:05:24: Und dann die zuletzt dann erster Vorsitzender vor ein paar Jahren der Jägervereine Jung Dinkelsbühl.
00:05:29: Ja, ganz recht.
00:05:31: Ich habe jetzt vor zwei Jahren, zwanzig, drei und zwanzig einen Regitz-Rettungsverein gegründet.
00:05:36: Also ich habe auch im Vereinsrecht ein bisschen Einblick bekommen.
00:05:40: Man muss ja einen Verein immer gründet haben.
00:05:42: Vereinsregister anmelden.
00:05:43: Wie
00:05:43: das damit Drohnen gemacht?
00:05:45: Genau,
00:05:47: wir fliegen Drohnen, unterstützen da die heimischen Landwirte.
00:05:51: Normalerweise ist ja das Verantwortung der Landwirte, die Wiesen oder die Flächen, die sie im Frühjahr mähen,
00:05:59: genau
00:05:59: durchzuschauen und dafür zu sorgen, dass möglich kein Reh-Kitz in der Wiese liegt.
00:06:04: Reh-Kitz ist ein Ducker, das heißt bei Gefahr.
00:06:07: In den ersten Lebenswochen flüchten die nicht, sondern bleiben vor Ort im Gras.
00:06:12: Und dann ist natürlich der Mähto sicher.
00:06:14: Und da die Landwirte dasselbe niemals vor der Manpower und so weiter schaffen könnten, haben wir uns als Jägerschaft von drei Jagdgenossenschaftsrevieren entschlossen, dass wir so einen Verein gründen, haben dann auch eine Förderanträge gestellt vom Bundesamt für ländliche Entwicklung.
00:06:30: Das habe alles ich damals gemacht.
00:06:33: und auch die Vereinsgründung, Satzungerstellung und so weiter.
00:06:36: Also auch da bringe ich einiges mit, glaube ich, was wertvoll sein kann für die Arbeit als Bergermeister.
00:06:40: Das ist schön.
00:06:42: Na ja, da habe ich schon gleich ein wenig Herzfall, weil man war ja auch Jächer, aber in den letzten Jahren doch nicht mehr so aktiv, weil er doch recht krank war.
00:06:50: Ja, jetzt durch einen ätzlichen Beruf sind sie ja eigentlich bereits in einem hohen Beamtenstatus.
00:06:58: Und so Büchermasteramt ist ja doch eigentlich die Aufgabe und große Bürde.
00:07:05: Wie steht jetzt dann da ihr Familie dazu?
00:07:08: Weil ich sage immer, jeden Menschen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann.
00:07:15: Und wie ist ihr Familie zu der ganzen Sache?
00:07:20: Also ist klar so eine Entscheidung, für so ein Amt zu kandidieren, trifft man nicht alleine.
00:07:25: Ich bin verheiratet, glücklich verheiratet.
00:07:28: Ich habe eine achtzehnjährige Tochter, die in diesem Jahr oder am Ende des Schuljahres voraussichtlich hier Abitur ablegen wird.
00:07:37: Am Gymnasium in Feuchtwangen.
00:07:38: Und natürlich ist klar, diese Veränderungen ab ist im Mai.
00:07:42: Das ist gerade die Zeit, wo dann das vielleicht, wenn ich gewählt werden sollte, das Amt neu beginnt.
00:07:48: Meine Frau ist auch als Lehrerin tätig, die ist Konrektorin an der Grundmittelschule Heriden.
00:07:53: Die macht also jetzt den Job, den ich früher vor et- etlichen Jahren gemacht habe.
00:07:58: Und
00:08:01: natürlich habe ich diesen Schritt mit der Familie diskutiert.
00:08:05: Und ich weiß, dass ich mich zu hundert Prozent auf deren Unterstützung verlassen kann.
00:08:10: Und die Entbehrungen sind mit Sicherheit da, weil Bürgermeister amt sehr viel Zeit.
00:08:15: Aufwand bedeutet, das ist klar, aber meine Frau sagt bisher warst du halt mit Vereinen unterwegs und warst mit Gemeinderat unterwegs und in deinem Beruf natürlich gibt es auch sehr, sehr viele Termine.
00:08:27: Von daher denke ich, dass das machbar ist.
00:08:30: Das ist machbar.
00:08:31: Und
00:08:31: vor allem freue ich mich auf eine Herausforderung, auf eine neue Aufgabe.
00:08:35: Ja, Herausforderung,
00:08:36: Challenge.
00:08:36: Ja, genau.
00:08:38: Ja, Sie haben ja jetzt schon ein wenig was erzählt, weil ich hätte jetzt dann auch gefragt, welche Werte in Ihrer politischen Arbeit Ihnen ganz besonders wichtig sind.
00:08:47: Aber Sie haben uns schon allerhand erzählt.
00:08:50: Und das finde ich eigentlich ganz toll, weil Sie sind so vielseitig mit allem drin, habe ich jetzt festgestellt.
00:08:57: Und das spricht natürlich schon für Sie.
00:09:01: Jetzt ist meine Frage, wie stehen Sie jetzt zu den Brandaktuellen Herausforderungen bei uns in der Gemeinde, also bei uns in Wassertrüdingen?
00:09:09: Ich meine, Sie haben Sie wahrscheinlich auch vorher informiert.
00:09:13: Wir haben jetzt ein ganz großes Problem mit der Schließung von unserem Lunasuppenhorn-Unternehmen.
00:09:28: Ja, weil da müsste ja eigentlich alles getan werden, dass man den Betrieb erhält, weil es ist ja schlimm, wenn bloß ein Handvoll den Betrieb geschädigt haben durch... was ja was vorgefallen ist.
00:09:45: Aber dann kann man doch nicht zulassen, dass so ein Werk total geschlossen wird.
00:09:50: und wie stehen Sie da dazu?
00:09:52: Was sagen Sie?
00:09:53: Was kann man da machen?
00:09:55: Kann man den Besitzer auch noch einmal vielleicht vor die Kamera, vor das Mikrofon locken und vielleicht mit ihm auch einmal durchsprechen, noch einmal, was man machen könnte?
00:10:07: Wie sehen Sie das ein wenig so?
00:10:10: Erstmal muss ich sagen, dass es für Wassertrüdingen ganz bittere Entwicklung ist.
00:10:15: Und wenn Sie sagen, ob das Sinn macht, den Besitzer vor ein Mikrofon zu locken oder dass der Erstellung bezieht und vielleicht sich nochmal das Ganze anders überlegt und den Betrieb doch weiterführt, glaube ich, dass das zum jetzigen Zeitpunkt zu spät ist.
00:10:30: Ich bin aber der Meinung, aufgrund der Bedeutung dieses Betriebes für die Wirtschaft in Wassertrüdingen hätte man von Seiten der Stadt einfach anders reagieren müssen.
00:10:40: Ich habe nur einen Abwarten wahrgenommen.
00:10:44: Ich glaube, wenn so ein Vorfall ist und ein Betrieb, der meines Wissens der zweitgrößte Gewerbesteuerzahle in Wassertrüdingen ist, es hängt der Wasserpreis, es hängt der Abwasserpreis damit zusammen.
00:10:58: Das heißt, es hat eine umerscheinliche Bedeutung für Wassertrüdingen nicht.
00:11:02: zu letzter Aufgrund der zahlreichen Arbeitsplätze.
00:11:06: Die Leute verlieren jetzt die Arbeit
00:11:07: und müssen sich
00:11:09: genau als es einfach nur bedauerlich.
00:11:11: und wenn so ein Betrieb vor Problemen steht, bin ich der Meinung, dass man als Bürgermeister sich vor die Kamera stellen muss und nicht sagen muss, dass das alles nichts bedeutet oder nicht schlimm war, sondern es ist klar, dass nichts über Tierschutz geht.
00:11:24: Aber man hätte als Bürgermeister ein Statement abgeben müssen, gleich am Anfang der ganzen Problematik zu sagen, es ist klar, es geht nichts über Tierschutz, es ist klar, wir müssen das glücklos aufklären, das muss passieren.
00:11:40: Aber es darf nicht sein, dass der Betrieb an sich in Frage gestellt wird.
00:11:46: Wenn ein paar Mitarbeiter aus diesem Betrieb Verfehlungen begangen haben, dann müssen wir schauen, dass diese Fehler ausgematzt werden und dann der Betrieb möglichst schnell wieder weitergeführt werden kann, nachdem die Müllstände abgeschafft worden sind.
00:12:00: Und wenn man das gemacht hätte, glaube ich, hätte man von vornherein vielleicht einen anderen Blick auf die Sache machen können oder werfen können.
00:12:07: Und natürlich ist auch, ist Aufgabe einer Stadt die Wirtschaft insgesamt zu unterstützen und bei Problemen zu unterstützen.
00:12:15: Und wenn jetzt von Veterinäramtseite und so weiter entsprechende Maßnahmen durchgeführt werden müssen, also die können ja nicht anders, die wollen ja den Betrieb irgendwas Böse, sondern die können nicht anders, wenn eine bestimmte Missstand vorliegt, muss das Betrieb nicht am Handeln, aber ich glaube, dass man als Bürgermeister in Kontakt mit diesen Ämtern treten muss und sagen muss, was müssen wir jetzt machen, was muss passieren in Schritten, damit der Betrieb möglichst schnell wieder aufgenommen werden
00:12:45: kann und vor
00:12:46: allem.
00:12:46: Hätte der Stadtrat noch nicht wegen mehr drängen müssen bei sowas, wenn der Bürgermeister da wegen zu soft agiert oder was man sieht?
00:12:57: Also ich möchte mir zum jetzigen Zeitpunkt keinen Urteil über die Arbeit des Stadtrats erlauben.
00:13:03: Letzten Endes ist das Führungssache und letzten Endes ist das Sache des Bürgermeisters in allererster Linie.
00:13:11: und wenn ich eine entsprechende vorgehensweise für mich als Bürgermeister dargelegt habe oder gefunden habe, dann muss ich einen Stadtrat mit ins Boot nehmen, das kann man diskutieren.
00:13:23: Und es ist in diesem Stadtrat von jeder einzelnen Person so viel Qualität da.
00:13:30: Wenn man da nach Lösungen gemeinsam gesucht hätte, wäre glaube jeder einzelne Stadtrat gerne bereit gewesen, seine Meinung und seine Sicht der Dinge lösungsorientiert beizutragen.
00:13:42: Das sehe ich durchaus Versäumnisse, aber es ist kein Versäumnis des Stadtrates.
00:13:47: Die Stadträte sind ehrenamtlich tätig.
00:13:50: Der Bürgermeister ist hauptamtlich tätig und das wäre aus meiner Sicht zu allererst die Verantwortung
00:13:55: des Bürgermeisters.
00:13:56: Ja, das stimmt.
00:13:57: Was Sie sagen, ist selbstverständlich richtig, was Sie sagen.
00:14:02: Was ist jetzt Ihrer Meinung, eine Vision für die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Stadt in den nächsten sechs Jahren?
00:14:09: Weil das ist ja Ihr Amtszeit, denke ich.
00:14:13: Das ist meine Amtszeit, wenn ich gewählt werden sollte.
00:14:15: Ansonsten natürlich nicht.
00:14:17: Ja, ich nehme jetzt mal positiv natürlich aus.
00:14:21: Ich denke immer, ja, mir sind wir ein wenig weit von der Autobahn entfernt.
00:14:25: Aber dann denke ich immer an Nördlingen.
00:14:26: Nördlingen ist eigentlich auch ganz schön stückläufig von der Autobahn.
00:14:30: trotzdem sind da so viele namhafte Konzerne.
00:14:35: Wie könnte man eigentlich wieder wegen Firmen bei uns andocken?
00:14:39: Jetzt habe ich die Grabsteinfirma, die hat sie jetzt zurückzogen.
00:14:42: Das ist kein Wunder, weil viele wählen jetzt eine Weitgrabbe und kein Grabstein.
00:14:48: Aber was könnte man da wegen bewirken?
00:14:50: Könnt man da wegen Steuerermäßigungen anbieten?
00:14:54: oder wie könnte man das ja wegen machen, Ihrer
00:14:57: Meinung nach?
00:14:59: Also erst mal ist es ganz, ganz bitter, dass bereits jetzt schon eine Firma mit der Torbau Heinen aus umgesiedelt ist nach Unterschwarningen.
00:15:11: Es ist eine weitere Firma, die sagt, wenn ihr mir keinen Baugrund, kein Gewerbegebiet, keine Weiterungsmöglichkeit, Baumöglichkeit bieten könnt, dann werde ich auch weggehen.
00:15:23: Das steht also auch zur Diskussion.
00:15:26: Ein Versäumnis.
00:15:27: Und wer ist das?
00:15:27: Darf man das wissen?
00:15:29: Elektronikpop, former Elektronikpop.
00:15:32: Der sucht Händeringen nach Baugrund.
00:15:34: Und der Klaus Schühlein, zweiter Bürgermeister, ist da auch dran, nach Lösungen zu suchen und Lösungen zu finden.
00:15:42: Das ist
00:15:43: auch
00:15:43: ein Riesenproblem mit der Firma Jaremias.
00:15:46: Die Firma Jaremias habe ich in der Zeitungkeitslicht gelesen.
00:15:51: Eines der Formen in Deutschland klappt unter den besten Szenen, was Wachstum anlangt.
00:15:56: Die bräuchten unbedingt die Möglichkeit einer Betriebserweiterung, die müssen sich ausdehnen können.
00:16:01: Es stehen aber in Wassertrüdingen aktuell keine Gewerbeflächen zur Verfügung.
00:16:05: Ich war gestern in Vorbereitung auf die Aufgabe als Bürgermeister, falls ich gewählt werden sollte, in am Landratsamt in Ansbach, bei Herrn Merkel, der den Bereich Wirtschaftsförderung unter sich hat und Kommunen und Betriebe berät.
00:16:23: Eine klare Aussage von ihm, wenn man verantwortlich handelt.
00:16:27: muss man, wenn man bestimmte Entwicklungen absehen kann, zwei, drei Jahre im Vorlauf die Ausweisung von Gewerbegebieten angehen, um, weil das dauert die Umsetzung.
00:16:37: Das heißt, selbst wenn jetzt Wasser trüdingen, egal unter wessen Führung, sagt, wir machen jetzt ein Gewerbegebiet, weil das zwei bis drei Jahre dauern, bis dementsprechend tatsächlich dort gebaut werden kann.
00:16:47: Das habe ich jetzt auch noch nicht gewusst.
00:16:49: Ist das so lange dauert?
00:16:50: Ja,
00:16:50: das war die Umsetzung in Anspruch nehmen und da haben wir einfache Entwicklungen in den letzten Jahren.
00:16:56: nicht ernst genommen.
00:16:57: und jetzt ist man soweit, dass man eben für diese Formen keine Flächen anbiesen kann.
00:17:03: Ich habe mit einem Vertreter aus der Wirtschaft gesprochen, der gesagt hat, weil sie Steuern angesprochen haben, die Hebesetze der Stadtwassertrüdingen findet eher angemessen und in Ordnung.
00:17:14: Man darf auch nicht alles schlecht treten, es gibt auch Standortvorteile.
00:17:19: Standortvorteil ist die Verfügbarkeit von Arbeitskräften.
00:17:22: Die gibt es natürlich diesen Vorteil zu erhalten.
00:17:26: Da müssen die Schulen ihren Beitrag leisten, indem die Schulstandort der Realschule und bei der Städtler Mittelschule hier vor Ort gehalten werden.
00:17:34: damit auch wieder Arbeitskräfte, junge Arbeitskräfte nachkommen.
00:17:37: Da muss auch eine gute Zusammenarbeit stattfinden, was die letzten Jahre auch der Fall war, mit vielen Betrieben vor Ort, mit der Ausbildungsmesse und so weiter.
00:17:46: Also da hat man seine Hausaufgaben sowohl von Seiten der Realschule gemacht als auch von der Seite der Pettistädtler-Mittelschule aus.
00:17:55: Aber es ist durchaus so, dass auch der Herr Merkel gesagt hat, es ist seit dem Gartenschau seit wurden, was Wirtschaftsförderung anlangt, keine Fördergelder von der Stadt Wasserdrüdingen beantragt.
00:18:08: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, also die Programme heißen unterschiedlich.
00:18:13: Das eine ist die Regionalförderung, das andere ist das Programm Lieder.
00:18:18: Also das läuft über die ILE ab, interkommunale Zusammenarbeit, wo man bestimmte Projekte beantragen kann.
00:18:24: Es gibt noch weitere Fördertopfe, das ist das Regionalbudget.
00:18:28: bei der Regionalförterung.
00:18:29: Da hat
00:18:29: man nichts angefragt und gar nichts?
00:18:31: Nein,
00:18:31: da geht es um Punktesystem, man muss da Anträge stellen und wenn man es von verschiedenen Seiten und verschiedenen Institutionen ausmacht, hat man auch gute Chancen, Geld zu bekommen.
00:18:42: Es sind ganz unterschiedliche Projekte, die gefördert werden können, sowohl im Kleinen als im Großen, als auch bei der Regionalförterung, die kommen durch den Freistaat Bayern zum Beispiel, da geht es um Beträge.
00:18:52: Investitionssummen von mehr als hundertfünfzigtausend Euro, wo man dann, also das ist die Schwelle, wo man drüber liegen muss in der Investition, damit man Geld abbreifen kann.
00:19:01: Im Bereich Lieder sind so um die fünfzigtausend Euro in der Regel und im Regionalbudget sind es kleine Sachen, Anschaffungen von Maschinen und so weiter, was man auch mitfördern kann, da geht es um zwei bis viertausend Euro, also es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten.
00:19:15: Aber das Allerwichtigste ist aus meiner Sicht, das haben auch der Vertreter aus der Wirtschaft gesagt, dass die Betriebe und die Wirtschaft das Gefühl haben muss, dass die Stadt hinter ihnen steht.
00:19:26: Also wenn es Probleme gibt in Sachen Planung, in Sachen Weiterung, in Sachen Bau, dass man mit der Stadt zusammen nach Lösungen sucht und nicht sagt, ja, können wir jetzt nichts machen, wir haben nichts, sondern dass man einfach schaut, wo gibt es Lösungen, die die Formen brauchen, sowohl was Grunderwerb anlangt, aber auch was, was das Ausräumen von Hindernissen bei Bau... aufgrund vom Baurecht anlangt.
00:19:52: Da muss eben die Stadt mit dem Landratsamt als Aufenehmigungsbehörde
00:19:57: sprechen.
00:19:57: Ja, das stimmt.
00:19:58: Und da muss die Stadt, die muss sich doch ihre Unternehmen behalten und erhalten und sollte eigentlich da immer dafür sein und soll die unterstützen.
00:20:09: Das ist schon wichtig.
00:20:11: Was natürlich auch ein wichtiger Punkt ist für die Wirtschaft, ist nicht nur, dass man einen Grund und Boden hat, sondern dass auch die Infrastruktur entsprechend da ist.
00:20:19: Also man braucht Verkehrswege.
00:20:21: Es ist halt nicht unbedingt förderlich, wenn der Fermat-Schwarzkopf zum Beispiel immer nur mit Problemen konfrontiert wird, aufgrund von Lernbelästigung, aufgrund von Zufahrten zur Fermat-Schwarzkopf und so weiter.
00:20:34: Das bringt keine gute Stimmung bei allen Verständnissen für die Anwohner.
00:20:38: Also man sucht die Nachlösung, hat das auch welche gefunden, soweit ich weiß, bei Rangiergeräuschen, nachts, wenn man Schicht arbeitet und arbeiten muss und nicht schlafen kann, weil nachts dann die Züge ranschieren, ist klar, dass man da Gespräche führen muss, das ist soweit ich weiß auch gelöst worden am Gespräch, aber das sind die Aufgaben von Bürgermeister von Stadt, sich um sowas zu kümmern, ohne dass bei den Betrieben was hängen bleibt und da schlechte Stimmung aufkommt.
00:21:09: Das sind unsere Arbeitgeber.
00:21:12: Das ist eine große Wertschöpfung für die Stadt an Gewaltbesteuern.
00:21:15: Ohne die sind wir nicht handlungsfähig.
00:21:19: Das ist richtig, das ist wahr.
00:21:20: Jetzt habe ich noch eine Frage.
00:21:25: Wenn so weit ist, ne?
00:21:28: Die Bürgerwien zu den örtlichen Entscheidungen einzubinden.
00:21:33: Würden Sie jetzt zum Beispiel, wenn irgendwas Signifikantes entschieden werden soll, dass vielleicht auch mal eine Bürgerbefragung stattfindet?
00:21:42: Wie stehen Sie da dazu?
00:21:46: Als eine Bürgerbeteiligung und Bürgerbefragung macht man dann, wenn es Sinn macht.
00:21:52: Ich glaube, dass man zwei Sachen nicht verwechseln darf.
00:21:55: Das ist die Bürgerbeteiligung und die Bürgernähe.
00:21:58: Ja.
00:21:59: Ich war jetzt bei so vielen Gesprächen auf Kirchwein, auf zahlreichen Veranstaltungen, am Regionalpavilion, auf Weinfesten, am Sportplatz, Punkt, Punkt, Punkt, überall, wenn man ein offenes Ohr hat, dann sprechen einen die Bürger an und sagen, das und das liegt im Algen, da und da sollte man rangehen.
00:22:18: Jetzt bin ich aber keine, der ... eben sagt, ja das mache ich oder das werde ich machen, sondern ich weiß ja wohl, dass alles, was man umsetzt, immer davon abhängt, ob man das Geld dafür hat und ob man auch die Manpower in der Verwaltung dazu hat.
00:22:33: Und das ist jetzt was Bürgerbeteiligung anlang der wesentlichen Punkt.
00:22:38: Einfach mal als Beispiel ESEC.
00:22:41: Es war vor kurzem ein Jugendworkshop.
00:22:45: Ich glaube, heute ist der Artikel in der Zeitung gewesen dazu.
00:22:47: Ich
00:22:48: habe es noch nicht gelesen.
00:22:49: Ich habe auch noch nicht gelesen, aber ich habe eine WhatsApp bekommen mit dem Bild, dass der drinsteht.
00:22:56: Ich weiß, dass an dieser Veranstaltung fünf Jugendliche aus Geitzheim da waren und zwei Jugendliche aus Wasserdrüdingen.
00:23:06: ESEC braucht man und diese Workshop muss man es auch machen, damit man später Fördergelder bekommen kann bei der Städte.
00:23:13: Stadtentwicklung.
00:23:16: Das ist wichtig.
00:23:17: Deswegen braucht man das, genauso wie man die anderen Veranstaltungen bei der Dorferneuerung braucht.
00:23:22: So braucht man das auch für die Stadtentwicklung, um die Förderprogramme reinzukommen und Geld zu bekommen.
00:23:26: Aber nichtsdestotrotz ist hohe Bürgerbeteiligung aus meiner Sicht nicht nicht seriös.
00:23:32: Wenn ich dann sieben Jugendliche habe, die die tatsächliche Beteiligung und ihre Meinung dazu sagen.
00:23:41: Alles sagen, man muss was für Jugend machen.
00:23:43: Aber die Jugend, wenn man sie braucht, um Ideen einzubringen, kommen sie zu solchen Veranstaltungen nicht.
00:23:51: Das ist schade, ne?
00:23:52: Ja, aber man kann da einen anderen Weg wählen.
00:23:54: Wir sind mal Job als Lehrer, mit Jugendlichen Kontakt zu haben.
00:23:59: Man muss da die Woanderstand treffen.
00:24:00: Da gibt es schon Möglichkeiten.
00:24:02: Aber jetzt speziell zur Bürgerbeteiligung.
00:24:04: schauen sie das Verkehrskonzept an.
00:24:06: Ich war als Schulleiter auch eingeladen.
00:24:08: Ich habe nicht teilgenommen, weil ich als Auswärtiger, ich wohne in Haslach und da war ja das Bürgermeisteramt für mich noch ganz weit, weit, weit weg.
00:24:18: Deswegen habe ich dann auch nicht teilgenommen.
00:24:20: Ich habe das, was ich für als Schule brauchte, Wurde in der Landesgartenschau geschaffen.
00:24:24: Das war der Ampelübergang, die Überquerung am Friedhof.
00:24:29: Das war für die Schulwegsicherheit wichtig, das Wurde bereits erfüllt und von daher habe ich gesagt, ich nehme an diesem Workshop nicht teil, aber ich habe natürlich Kolleginnen die in Wassertrüdingen wohnen und die haben mir mitgeteilt, dass er mannen Workshops zum Verkehrskonzept erstellung nur vier bis sechs Personen teilgenommen haben.
00:24:47: Das ist keine Denken.
00:24:48: Das ist dann keine Bürgerbeteiligung, sondern dann nehmen die vier oder sechs Personen Einfluss auf Entscheidungen.
00:24:56: Das Verkehrskonzept hat natürlich entsprechend Geld gekostet, wird durch Ingenieurbüro begleitet und alles, was man an Konzepten macht und aufruft und Bürger beteiligt.
00:25:05: ist eine unwahrscheinliche Mehrbelastung für die Verwaltung.
00:25:09: Ich
00:25:09: bin der Meinung, dass wir in Deutschland nicht zu Unrecht eine repräsentative Demokratie haben.
00:25:15: Das heißt, es werden Volksvertreter gewählt und diese Volksvertreter müssen den Mut haben und Entscheidungen zu treffen
00:25:25: und Verantwortung
00:25:26: zu übernehmen.
00:25:27: Und die Bürger sollten schon ein Stück weit Vertrauen haben, dass die Entscheidungen auch... verantwortlich getroffen
00:25:35: werden.
00:25:35: Das ist jetzt eine ehrliche Antwort, muss ich wirklich sagen.
00:25:38: Das gefällt mir ganz gut.
00:25:39: Börger
00:25:39: Nähe ist natürlich wichtig, wenn ich dann höre in Vorheim, dass es ewig gedauert hat, bis die Leichenhalle gewißelt werden konnte.
00:25:52: Da muss man einfach sagen, jetzt macht das einfach.
00:25:55: Die haben ging es um ein paar Einmal Farbe, die anscheinend im Haus hat nicht berücksichtigt wurden.
00:25:59: Das sind aber alles nur Geschichten vom Hirn sagen.
00:26:02: Ja, genau.
00:26:04: Das sind so Dinge, wo Burger Nähe wichtig ist, dass man draußen ist.
00:26:07: Ich habe ja im Vorlauf und Vorbereitung auf... den Wahlkampf und auf die Gespräche.
00:26:14: Mir jeden Ortsteil mit dem Fahrrad angeschaut, mit den Ortssprechern zusammen.
00:26:21: Ich war ein Lebenortsteil, habe immer einen Tag investiert, habe mir viel zeigen lassen, viele Gespräche geführt, es waren auch andere Bürger noch mit involviert.
00:26:32: Aus diesen Gesprächen habe ich so viel mitbekommen.
00:26:35: Also Einbau von Toren im Feuerwehrhaus und Obermöger sein des Feuerwehrhauses.
00:26:40: generell eigentlich baufällig und muss was gemacht werden.
00:26:46: In Vorneheim am Feuerwehrhaus wird, obwohl ein wasserführendes Fahrzeug drin steht, mit einem Radiator die Halle nur beheizt.
00:26:52: Es ist keine Heizung vorhanden, wo quasi entsprechend Temperatur herbekommt damit.
00:26:58: Ja genau, das sind alle solche Sachen, so Kleinigkeiten eigentlich.
00:27:03: wo man handeln muss.
00:27:04: Aber das ist interessant, wenn sie so was rausfinden.
00:27:07: Aber das bekommt man mit.
00:27:08: Das ist Burger Nähe.
00:27:09: Das ist keine Burgerbeteiligung.
00:27:10: Für mich ist es wichtig, die Anliegen und die Wünsche von Bürgern ernst zu nehmen.
00:27:16: Und ich glaube auch, dass es wichtig ist, ob man es jetzt über eine Burgersprechstunde macht.
00:27:20: Das muss man dann schauen, wie groß die Anfrage oder der Anrang ist.
00:27:23: Aber es ist schon so, dass der Bürgermeister oder auch die Verwaltung für Burger entsprechend erreichbar sein sollte.
00:27:30: Wenn Bürger, die das Gefühl haben, dass mir ihre Anliegen, ihre Wünsche ernst nimmt, dann sind sie auch bereit, damit zu beizutragen, dass es zum Guten geht.
00:27:40: Allerdings bin ich auch jemand, der Klippung klar sagt.
00:27:44: Manche Sachen sind nice to have, aber es gibt dann schon auch Sachen, die Priorität haben, wie zum Beispiel jetzt die Ausweisung und Erschließung vom Gewerbegebiet.
00:27:55: Eine weitere Priorität, die wahnsinnig auf den Nägeln brennt, ist die Sache der Ganztagsbetreuung in den Ferien, was Rechtsanspruch ab dem Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr, im
00:28:11: Schuljahr, im Schuljahr, im Schuljahr,
00:28:12: im Schuljahr, guten Hürsten gemacht und einen Auftrag gegeben.
00:28:15: Auch hier hat man aus meiner Sicht im zweiten vom Essenschritt gemacht.
00:28:20: Bevor man irgendwas macht, muss immer schon mal eine Bedarfserhebung gemacht werden, sowohl in der Schule als auch im Kindergarten.
00:28:26: Und dann glaube ich, dass man das mit der Machbarkeitsstudie einfach zu kurz denkt.
00:28:30: Man muss überlegen, ob elf Tausend Quadratmeter für Hundertfünfzig Kinder plus fünf oder zwanzig Kinder im Hort als Fläche notwendig sind, ob man nicht andere Nutzungsmöglichkeiten mit einer Wägung zieht.
00:28:42: Und diese Gedanken muss man mit dem Stadtrat besprechen, weil wie gesagt, es gibt in diesem Stadtrat so viel Qualität.
00:28:50: Jeder einzelne hat, steht im Beruf seinen Mann oder seine Frau.
00:28:54: Und was ich damit bekommen habe, unabhängig von Parteien, haben die so viel Qualität, dass es wichtig wäre, mit offenen Karten zu spielen.
00:29:02: Und die können natürlich nur Entscheidungen treffen, wenn entsprechende Zahlen vorgelegt werden.
00:29:06: Und da muss man vielleicht auch mal groß denken und nicht nur sagen, wir müssen jetzt eine schnelle Erlösung finden mit Sanierung.
00:29:13: Dann haben wir ein Kindergarten für hundertfünfzig Personen, aktuell sind hundert sieben und dreißig drin, der aber auf einer Fläche von zweitausend und fünfhundert Quadratmeter Gebäudefläche, Grundfläche, genutzt wird.
00:29:24: Und da werden viele Räume einfach gar nicht in Anspruch genommen, auch nicht gebraucht.
00:29:28: Ja, und das sind aber Kosten, die entstehen in der Folge.
00:29:31: Momentan soweit, ich weiß, jährliches Defizit von zweihunderttausend Euro, was die Stadt tragen muss.
00:29:37: Und das sind eben Entscheidungen.
00:29:39: Da muss ich mit den Leuten vor Ort sprechen, das ist für mich Bürgernähe.
00:29:42: Und nicht Bürgerbeteiligung, wo man Konzepte macht, die die Verwaltung belasten, jede Konzepterstellung, jede Veranstaltung, Bedarf einer Vorbereitung.
00:29:54: Und
00:29:54: wenn ich nur Konzepte erstelle, dann komme ich nicht zur Durchführung.
00:30:00: Und das ist was generell ich in Kommunen ... Ich sehe auch in der Kommune in Dorf Wangen weiter in der Richtung etwas Unzufrieden, wobei es die letzten zwei Jahre, eineinhalb Jahre besser geworden ist.
00:30:12: Ich glaube, man muss einfach zur Umsetzung kommen und Entscheidungen treffen und nicht ins Klein-Klein diskutieren, sondern sagen, das ist unsere Entscheidung, jetzt setzen wir mal.
00:30:23: Und dann die Energie bündeln und schauen, dass man das zusammen hinbekommt.
00:30:28: Wie könnte man jetzt eigentlich mit unserer Stadtentwicklung etwas machen?
00:30:33: Also sagen wir mal so, wir haben eigentlich wenig vernachlässigte Gebäude, muss ich sagen, wenn ich mal so durch andres habe jetzt schon entdeckt.
00:30:42: Aber wie könnte man da wegen unserer Stadt leben?
00:30:44: Also man fährt durch den Marktplatz durch und es ist alles so tot.
00:30:53: Wie könnte man die Besitzer wegen dazu animieren, dass die wegen Lehm einhauchen lassen in ihre Läden?
00:31:01: Ich
00:31:01: gebe mal ein bisschen weiter zurück.
00:31:04: Ich habe mit ehemaligen Stadträden gesprochen, die schon mehrere Legislaturperiode nicht mehr im Amt sind.
00:31:14: Viele haben gesagt, wir haben das und das schon probiert.
00:31:16: Das war schon Ingenieurbüro.
00:31:18: mit am Bord, um da Konzepte zu entwickeln.
00:31:21: Es gab in den Stadträden früheren Zeit auch Steuergruppen, die sich dieses Problems angenommen haben.
00:31:28: Und erwerbliche Lösungen hat man nicht gefunden.
00:31:31: Erstmal war das die Entwicklung da, dass durch den Einzelhandel die Verlagerung nach außen natürlich die Geschäfte in der Altstadt gestorben sind und zugemacht wurden.
00:31:43: Es ist aber so, dass man überlegen muss, in welche Richtung wir gehen.
00:31:48: Ich war jetzt diese Woche auf der ISIC-Veranstaltung zur Stadtentwicklung, auch da muss ich sagen ein präsantes Thema.
00:31:57: Es waren achtundzwanzig Personen anwesend.
00:32:00: von diesen achtundzwanzig Personen, wenn man die Personen der Verwaltung der Stadtwassertürdinge und die amtierenden Stadt rede und mich abzieht, waren es noch achzen Burger.
00:32:10: Also wiederum so, dass relativ wenige sich Beteiligt haben, aber das Interessante war, dass zwei dabei waren, die Eigentümer von Liegenschaften in der Altstadt sind.
00:32:20: Und die haben gesagt, sie wären durchaus bereit, was zu machen, aber seit der letzten Jahre mit ihnen niemand drüber gesprochen.
00:32:28: Und das ist, glaube ich, das Mittel der Wahl, das zu kommunizieren.
00:32:33: Ich glaube, dass man die Bewohner der Altstadt einladen muss und einfach einmal einen Spaziergang durch die Altstadt macht und dann fragen.
00:32:44: Seht ihr diese Altstadt als attraktiv an und vergleicht es mal mit der Zeit aus der Landesgartenschau?
00:32:52: Da war eine richtig positive Stimmung in ganz Wasser Trüdingen.
00:32:57: Der Städtel hat sich rausgeputzt und es ist nicht nur so, dass jetzt die Läden sterben oder dass vielleicht manche Schaufenster nicht so ansprechen gestaltet sind, wie es vielleicht sein können, sondern Es ist auch so, dass keine Blumen vor den Fenstern hängen, dass keine Pflanzdröge drin sind, also nichts, was in irgendeiner Art und Weise attraktiv ist.
00:33:18: Und was ich dann, wenn man durchgeht, wo es wird, das ist das eine, dass man da schon mal was bewegen kann und sagen kann, wäre es nicht möglich, dass ihr ein bisschen aktiver wird und ein bisschen euer Städtel.
00:33:32: Schmückt und ja, und eine positive Stimmung reinbringt.
00:33:36: Also ich habe so viel Tristesse und jeder bemängelt ist, aber keiner packt es an.
00:33:41: Ich glaube, es ist wichtig, dass eine positive Stimmung reinkommt und es ist auch wichtig, dass man, ähnlich wie ein Dingelsbühler, ein Doktor macht, nur der Straße, was so ein Flanierbereich ist.
00:33:55: Diese Stadt wird so viel hergegeben in der Altstadt, die Hauptstraße vom Törle.
00:33:59: Richtung Schloss, würde so viel hergeben, wenn man Gastronomie hätte, wenn man der Eisdiele und der Kaffee hätte.
00:34:06: Das
00:34:06: liegt aber nicht, dass man niemand findet.
00:34:08: Wir haben vorhin schon im Vorgespräch, bevor wir jetzt angefangen haben mit dem Podcast gesprochen, der Herr Schuster ist ja Betreiber der Kiosk, dass es immer schwieriger wird, zum einen Personal zu finden, zum anderen auch die Preise, Lebensmittelpreise mit einzupreisen, dass es immer schwieriger wird.
00:34:24: lukrativ rauszukommen.
00:34:25: Wenn noch Mieten bezahlt werden, müssen es noch mal schwieriger für die Gebäude.
00:34:29: Aber ich glaube, dass es da Lösungen gibt und dass man einfach mit den Leuten sprechen muss.
00:34:34: Was ich jetzt gesagt habe, sind übrigens nicht nur meine Ideen, sondern es waren auch Ideen, die in der ESEC von vielen Stadträdern und von Bürgern mit genannt wurden.
00:34:43: Was ich jetzt zum Besten gab, das möchte ich nicht nur für mich verkaufen.
00:34:46: Schön, schön, schön, ja.
00:34:49: Aber ich, zum Beispiel, sprich mir ein wenig über die Förderung von der Kulturenvielfalt und wie man da was machen könnte.
00:34:59: Sie wissen ja, ich habe damals, wenn kämpft, welche meine Mühe, welche ein Abriss.
00:35:05: Und da habe ich mir immer vorgestellt, da könnte man Kino reinbauen, unten mühenbar.
00:35:11: Und oh, man dachte, dass er mit wahnsinniger Aussicht und alles.
00:35:17: Wir haben dann in der Gattenschau, haben wir mal so ein Open Air Kino gehabt.
00:35:21: Das wäre doch vielleicht einmal wieder ganz toll, jährlich sowas zu starten.
00:35:26: Oder einfach vielleicht ein Kinoabend, wo?
00:35:29: Das hat man mir jetzt kürzlich mal gesagt.
00:35:32: Da habe ich gesagt, das ist auch in der Nacht schon mal.
00:35:34: Das wären doch auch wegen so Sachen, wo man die Stadt noch ein wenig beleben könnte im Sommer und im Winter.
00:35:43: Erzählen Sie mal ein positives Beispiel von Bürgernähe.
00:35:46: Wenn Sie das sagen, ist das eine super Idee.
00:35:49: Und ich bin mir sicher, wenn das an entsprechende Stellen heranketragen wird, dass sowas aufgenommen wird.
00:35:55: Es ist eine funktionierende Tourismusabteilung da in Wasserdrüdingen.
00:35:58: Die machen sich Gedanken und ich glaube, dass jeder für Anregungen dieser Art dankbar wäre.
00:36:03: Dann würde ich das einmal vorbringen.
00:36:05: Absolut.
00:36:06: Das ist eine sehr gute Idee, ein Kino zu bauen.
00:36:11: Ich habe vorhin schon gesagt, ich sage nicht zu allem Ja und Amen und sage, das wäre durchaus strebenswert.
00:36:17: Ich glaube, dass in Wasserdrüdingen so viele Aufgaben anstehen, die Pflichtaufgaben für die Stadt sind.
00:36:25: Und ich glaube, dass man ... dass nicht seriös betreiben wird, wenn man nicht sagen würde, wir haben unsere Hausaufgaben am Pflichtaufgaben zu erfüllen.
00:36:32: Ihr habt vorhin die Kindertagesstätte und am Himmelszeit angesprochen, die guten Hörsten.
00:36:37: Man darf nicht vergessen, es wird für die Jugend das Wasserwerk saniert
00:36:42: werden.
00:36:43: Es muss der Bahnhof was gemacht werden.
00:36:45: Es ist wichtig, Straßen zu sanieren, wobei ich auch die eigene Meinung habe, was ein Wasserdrüdingen durchaus ausbaufähig wäre mit Straßensanierung, dass man erst mal sagt, man Schaut, dass die nicht schlechter werden, also einfach mal Stichwort Rüsse zu vergießen oder auch Straßenarmierungen zu machen, damit die Baufälligkeit, die absolute Sanierung noch ein paar Jahre hinausgeschoben wird, weil ansonsten überrollt ein dieses Thema irgendwann.
00:37:11: Es gibt die Hässelberg-Halle zu sanieren.
00:37:15: Der Boden muss gemacht werden, energetische Sanierung auch in der Industriehalle steht es langfristig auf der Agenda.
00:37:22: Und so weiter und so fort.
00:37:23: Und deswegen ist es solche Ideen mit Kino.
00:37:26: Ja, ich wollte jetzt nicht sagen, Kino bauen oder irgendwas, sondern einfach einen Filmabend abhalten.
00:37:32: So habe ich mal.
00:37:33: Also, und Gott deswegen.
00:37:34: Ich war
00:37:34: vor Jahren in meiner jungen Erwachsenenzeit, habe ich Erlebnisgefährtin aus Augsburg gehabt.
00:37:40: Und da war Freiluftkino ein Wahnsinns-Event.
00:37:43: Das wurde wirklich durchgeführt.
00:37:45: Meines Wärts vielleicht von der Dichte her.
00:37:47: Verwassert Rüdingen zu viel.
00:37:48: Aber ich glaube, dass das eine sehr gute Idee ist.
00:37:51: Das
00:37:51: ist damals mit den Freddy Mercury, das war ein super Event.
00:37:55: Gut, der war Gattenschau, der war natürlich viel da.
00:37:58: Aber ich kann mir vorstellen, das könnte man einmal im Jahr machen oder zweimal.
00:38:02: So ein Event wird mit Sicherheit auch anklang aus der ganzen Region finden?
00:38:06: Ja,
00:38:07: doch, denk ich schon.
00:38:10: Ja, wie denken Sie dann, wie Sie mit den anderen politischen Parteien und Vereinen zusammenarbeiten, um die Bestürfnisse und das Wohl der Bürger zu erfüllen?
00:38:23: Wie können Sie sich deswegen vorstellen?
00:38:26: Sie haben ja schon viel erzählt.
00:38:30: wie gut ihre Verbindungen zu alles sind und was sie bisher gemacht hat.
00:38:34: und da kann ich mir vorstellen, dass sie das total diplomatisch absolvieren und gerecht vor allen Dingen.
00:38:42: und ja.
00:38:44: Also das muss ich erst mal nochmal berichtigen.
00:38:48: nicht betont, wie gut meine Verbindungen zu allen anderen politischen Parteien sind.
00:38:52: Ich habe jetzt Ende November eine Einladung von der Partei der Grünen und hoffe da auf einen guten und konstruktiven Austausch.
00:39:02: Man trifft da immer die dieselben Leute bei Veranstaltungen von Bündnis.
00:39:07: Ich bin in Stadtratssitzungen, den letzten Stadtratssitzungen, Bauaussitzungen anwesend gewesen als Zuhörer natürlich
00:39:14: im
00:39:15: öffentlichen Raum.
00:39:17: Was ich da sehe, ist, dass viel in kleinen Grabenkämpfen und Diskussionen an Energie verschwendet wird.
00:39:27: aus meiner Sicht.
00:39:28: Und ich möchte auch jedem Stadtratsmitglied bestätigen oder sagen, es ist zu spüren, dass jeder Einzelne für die Stadt das Beste will.
00:39:39: Der eine legt da an Schwerbungen drauf und der andere legt da an Schwerbungen drauf.
00:39:42: Und ich habe vorhin schon ein paar Mal erwähnt, dass jede Stadtrat Mitglied und es sind auch die Kandidaten, die jetzt auf der Liste stehen für die nächste Kommunalwahl im März, die bringen so viel Qualität mit an berufliche Erfahrungen.
00:39:56: Ja, das haben Sie vorhin schon gesagt.
00:39:57: Und
00:39:58: ich glaube, dass es wichtig ist, diese Qualität, was da mitgebracht wird, diese Energie.
00:40:05: nicht in Grabenkämpfe zu verschwenden, sondern das in positive Energie zum Wohle der Stadt
00:40:11: zu kanalisieren
00:40:12: und das hinzukriegen.
00:40:14: Und dafür ist natürlich auch nötig Ideen und Meinungen anderer, egal welcher Fraktion gelten zu lassen.
00:40:24: Kommunalpolitik darf keine Parteipolitik sein.
00:40:27: Das ist ein wahrer Spruch.
00:40:29: Das ist ein wahrer Spruch und das haben Sie wunderbar gesagt, genau so soll es sein.
00:40:34: Es soll nicht bloß, weil jetzt die Partei insgesamt das anders denkt.
00:40:38: Es soll zum Wohl der Bürger sein.
00:40:40: Genau.
00:40:41: Und dazu, es gibt so vieles, was wichtig ist.
00:40:44: Das ist übrigens auch unser Spruch oder mein Spruch.
00:40:49: Für die Wahl, der auf dem Wallflyer bei mir steht, wichtig ist, richtig machen.
00:40:54: Und was wichtig ist, das werde, wenn ich gewählt werden sollte, nicht ich als Bürgermeister alleine festlegen und auch nicht alleine festlegen können, selbst wenn ich wollte.
00:41:04: Man muss, glaube ich, Meinung vorgeben als Bürgermeister, Richtung vorgeben und aufzeigen, was alles zu machen ist.
00:41:11: Und dann muss man eben diese Qualität der Stadträte mit nützen und sagen, was geben wir zuerst an?
00:41:17: Und dann müssen wir das auch umsetzen und nicht zehn, zwanzig Projekte, vor allem wenn sie Größeprojekte sind, gleichzeitig angehen.
00:41:25: Das ist dann jeder unzufrieden, wenn man ... diskutiert und diskutiert und diskutiert und kommt zu keinem Ergebnis.
00:41:31: Kleine Sachen oder kleinere Sachen, wie es jetzt zum Beispiel, was ich gesagt habe, Leichenhalle zu streichen oder Feuerwehrhauser Heizung einzubauen, die freiliche Feuerwehren von einem wäre bereit gewesen, da sehr viel in Eigenleistung machen.
00:41:46: Solche Sachen darf man anstatt nicht bremsen, man muss die unterstützen, man muss ehrenamtliche Arbeit unterstützen.
00:41:52: Und das gleiche gilt für Vereine.
00:41:55: Es ist mir diskutiert, was muss man für einen bezahlen?
00:41:58: Man muss für einen eigentlich gar nichts bezahlen, weil er für einen sich selber tragen muss.
00:42:02: Was man machen muss, wenn die was vorhaben, da gibt es Ersatzung oder auch Beschlüsse, wenn sie an Liegenschaften was machen oder in Investitionen tätigen, gibt es zehn Prozent meines Business- und Wassertrüdingen als Zuschuss von der Stadt.
00:42:14: Das ist schon mal eine große Hausnummer und da muss man einfach deren Arbeit würstigen.
00:42:19: Ich denke jetzt an die Sportlehrung.
00:42:21: Wo viele sagen zu mir, unsere Arbeit wird nicht gewörstigt.
00:42:25: Aber es ist nur ein Punkt.
00:42:27: Wenn man das dann macht, dann muss man ... Man kann nicht alles und muss auch nicht alles mit Geld regeln.
00:42:31: Und es ist auch so, dass freiwillige Zuschüsse in der finanziellen Situation, in der sich Wassertrüdingen befindet.
00:42:38: auch schwierig sind.
00:42:39: Und wenn ich einen Verein an Zuschuss gebe, dann muss ich das gleiche dem anderen machen.
00:42:45: Und was mir aber ganz wichtig anliegen ist, ich war jetzt auch so viele Bürgerversammelungen immer wieder hörig aus Osttein und aus Wassertrüdingen in die andere Richtung.
00:42:53: Aus Osttein hör ich, die Kehrmaschine fährt bei uns nur zweimal im Jahr, mittlerweile sogar teilweise nur noch einmal.
00:43:01: Früher ist es vor der Konfirmation gefahren und an der Körbei.
00:43:05: Jetzt fährt es nur noch einmal und in Wassertrüdingen fährt es siebenmal.
00:43:08: Und das ist nicht korrekt, das ist nicht richtig.
00:43:11: Für mich ist das wichtig und das habe ich auch in Dörrwangen im Maltgemeinde so praktiziert.
00:43:15: Das war auch dort mein Anliegen, dass man die Kommune als Gesamtgemeinde betrachtet und die Leute mitnimmt und nicht sagt, ich bin... Ich bin der Schobdacher, ich bin der Fernheimer, ich bin der Obermögersheimer, ich bin der Geizheimer, ich bin der Wassertrüdinger.
00:43:29: Dann hat man das
00:43:30: als gemeiner.
00:43:30: Dann hat man das als gemeiner.
00:43:31: Dann hat man das als gemeiner.
00:43:32: Dann hat man das als gemeiner.
00:43:35: Dann hat man das als gemeiner.
00:43:36: Dann hat man das als gemeiner.
00:43:37: Dann hat man das als gemeiner.
00:43:39: Dann hat man das als gemeiner.
00:43:41: weniger als es in den Ortsteinen ist.
00:43:42: In den Ortsteinen kriegt man, denke ich, ganz, ganz viel den Griff, wenn man deren Arbeit würstigt.
00:43:47: Die nehmen ganz viel selber in die Hand.
00:43:49: Ganz viel positive Beispiele, um Ausspracheabende in Obermolgersheim, am Kürchwein, Mittwoch, an dem ich war.
00:43:55: hat einer erzählt, dass er am Baum aus dem Graben gezogen hat, der das Wasser aufgestaut hat, den Weg ausgeschwemmt.
00:44:01: Das hat damit sein
00:44:02: Eigeninitiative ergriffen.
00:44:03: Genau.
00:44:04: Und sowas muss man schätzen.
00:44:05: Sowas muss man eine positive Rückmeldung geben und froh sein, dass diese Aufgabe nicht an Bauhof oder an der Verwaltung hängen bleibt.
00:44:12: Ich
00:44:12: bedanke und sage toll
00:44:14: gemacht.
00:44:14: Genau.
00:44:14: Und das ist, was ich meine, mit positiver Kerne, mit der Lust an Beteiligung weg.
00:44:21: Und wenn sowas ist, ist auch von Stadtseite auch so unterstützt.
00:44:24: muss nicht immer finanziell sein, sondern da geht es ganz, ganz viel um Wertschätzung.
00:44:29: Ja, und ich sage immer, ein Lob kostet nichts.
00:44:31: Genau, mein Oma hat es anders ausgeregt, mein Oma hat gesagt, der Gutsport findet immer einen Platz.
00:44:35: Ja,
00:44:35: ja, das ist ein schöner Spruch.
00:44:37: Das ist ein altmodischer schöner Spruch und der bewahrheitet sich, ja.
00:44:42: Ja, Sie haben ja schon mal gesagt, wir werden mit Prioritäten setzen.
00:44:48: Wie wird das bei der Verteiligung von Haushaltsmittel?
00:44:52: Wie stehen Sie da mehr auf die Schule hin?
00:44:55: Oder wie es wirklich eigentlich zu sein hat und braucht?
00:45:01: Also bei Geld oder bei Haushalt ist es klar, dass die Kassen knapp sind in Wassergründungen.
00:45:08: Und da gibt es zwei Möglichkeiten, wenn wir in Haushalten in den Griff kriegen kann.
00:45:13: Das eine ist, Einnahmen zu steigern und das andere ist, Ausgaben zu senken.
00:45:19: Und dann wird die Belastung geringer.
00:45:22: Jetzt muss man aber auch die Vielzahl der Aufgaben anschauen, wo man einfach machen muss.
00:45:27: Und in der Priorisierung, habe ich vorhin schon mal erwähnt, gibt es einfach Pflichtaufgaben und es gibt Küraufgaben.
00:45:33: Ich sage jetzt einfach einmal, der Wunsch nach Radwegen ist mit Sicherheit berechtigt.
00:45:38: Aber wer sagt, wir gehen das an und wir machen das im Rahmen der Dörferneuerung, wo nicht einmal eine Fluneuordnung dabei ist.
00:45:46: Erstens kommen die Dörferneuerung vielleicht erst in fünf, zehn Jahren.
00:45:50: Da vertröst sich die Bürger auf irgendwas und sagt, wenn ich solche Projekte mache oder irgendwelche Konzepte erstelle, weg ich Begehrlichkeiten oder Erwartungen, die letztendlich nicht
00:46:01: erfüllt
00:46:01: werden können.
00:46:02: Das heißt, wenn ich Prioritäten setze ... Wer vor den Kindergarten angesprochen ist, klar, dass der Kindergarten zuerst gemacht werden muss und dann der Radweg
00:46:09: kommt.
00:46:10: Und der Radweg wird ganz, ganz weit hinten stehen im Anbetracht der Filianaufgaben, die generell zur Erhaltung der Infrastruktur, die als Vorhanden ist, dient.
00:46:22: Und diese Sachen müssen zuerst angegangen werden, natürlich auch finanziert werden.
00:46:26: Und das muss immer, das muss man nicht vergessen.
00:46:28: auch von der Verwaltung personell gestemmt werden können?
00:46:32: Ja, auf jeden Fall.
00:46:33: Aber ich stehe ja das fest.
00:46:35: Sie wissen ja, wo ich jetzt wohne und dann sehe ich ja immer, wie fleißig die da das Gras mehnt und drüben am Ranken nicht.
00:46:43: Das war ja alles früher nicht da.
00:46:44: Da ist ja die Vernitz direkt hergegangen und die Wiesen sind dann gekommen.
00:46:52: Und da hat man alles nicht braucht, die ganze Pflege.
00:46:55: Jetzt ist meine Idee oder könnte man da nicht manchen Asylanten dazu bewegen, dass der vielleicht ein wenig mitarbeitet.
00:47:05: Ich habe mir schon mal sagen lassen vom Bauarbeiter, dass er gesagt hat, ja, das haben wir schon mal probiert, aber die stellen sich so quer, dass mehr kaputt ist, als gut.
00:47:19: Das weiß ich nicht.
00:47:21: Asylbewerber haben mit Sicherheit auch, die bringen von ihrem Leben ja auch was mit an Können.
00:47:26: Das ist ja nicht nur Leute, die gar nichts können oder zwei linke Hände haben, aber ich glaube, dass es ein rechtliches Problem ist.
00:47:32: Und wenn Sie jetzt den Bereich Migration ansprechen, muss man, glaube ich, auch wieder differenzieren.
00:47:38: Es gibt ja unterschiedlichen Status, rechtlichen Status von Migranten.
00:47:43: Das heißt, erste Status, wenn es handelt es sich um EU.
00:47:47: Migranten, das heißt, die haben ja freirecht
00:47:50: das
00:47:50: Wohnortnis und das Arbeitsplatzes.
00:47:53: Da brauchen wir überhaupt eine Diskrutin, die dürfen hier arbeiten und die können arbeiten und können zum Wohlstand und auch zur Sozialversicherung und so weiter auch beitragen.
00:48:02: Dann haben wir natürlich auch Flüchtlinge, Asylbewerber und da ist es auch wieder schwierig, die alle in einen Topf zu werfen,
00:48:10: weil
00:48:11: die auch so viele in verschiedenen Ländern kommen und so viele unterschiedliche Kulturen mitbringen.
00:48:15: Und da ist ja der rechtliche Status momentan, dass sie nicht arbeiten dürfen.
00:48:20: Und das ist eine Sache, was auch die Stadtwasser Drüdingen oder Kommunen nicht ändern können.
00:48:24: Deswegen muss man für unterschiedliche Migranten auch unterschiedliche Angebote machen.
00:48:29: Das Entscheidende ist, wenn sie arbeiten dürfen, also auch wenn sie nicht aus dem Europäischen, also EU, Ausländer sind, sondern aus Europa kommen, was nicht aus Ländern, die nicht zu EU gehören.
00:48:41: Muss man auch schauen, dass man die möglichen Arbeit bringt, weil Arbeit
00:48:46: befriedigt
00:48:48: und verhindert soziale Konflikte.
00:48:51: Die lernen die Sprache automatisch.
00:48:53: Das ist der weitere Punkt, was das Wichtige ist, dass die Sprache lernen.
00:48:57: Und der nächste Punkt ist, dass die durch die Superarbeit der bereits bestehenden Helferkreise unterstützt werden.
00:49:05: Ich habe da immer wieder Kontakt mit Leuten, die kommen in die Schule mit Kindern, um die von Schulbetrieb anzumelten.
00:49:14: Diese Leute machen einen super Job, die übersetzen, geben sich mir begleitend die auf Ämter und Ämter gängen und so weiter und so fort.
00:49:20: Also alles was Helferkreisarbeit ist super.
00:49:23: Und der ganz wichtige Punkt ist natürlich auch die Arbeit, was man nicht vergessen darf, der Vereine.
00:49:28: Ich war jetzt am letzten Samstag vor einer Woche am Sportplatz draußen beim TSV und zwei Spieler der ersten Mannschaft kommen aus Bosnien.
00:49:38: Schön, gut,
00:49:39: prima.
00:49:40: Das ist eine Integration,
00:49:42: was
00:49:42: wichtig ist.
00:49:43: und Integration kann auch nie nur eine Einbahnstraße sein.
00:49:47: Das heißt, wir können als Staat, als Deutschland, als Kommune uns bemühen, wenn wir wollen.
00:49:53: Wenn keine Integrationswürdigkeit da ist, dann wird es schwierig.
00:49:57: Und der Aufgabe von Kommune ist natürlich auch, entsprechenden Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
00:50:02: Und das ist natürlich ein Riesenthema in Wassertrüllingen.
00:50:05: Aber momentan gar nicht so
00:50:07: großartige
00:50:07: Sachen.
00:50:08: Aber das sind jetzt die Sachen, was jetzt nochmal zum Haushalt zurückzukommen, was ist wichtig.
00:50:15: Wichtig ist, dass man die Pflichtaufgaben zuerst abdeckt.
00:50:17: Da können
00:50:18: das zum Beispiel Kindergarten dazu, da können auch Schulen dazu.
00:50:21: Da muss ein Raumprogramm gemacht werden.
00:50:24: Ganztagsbetreuungsanspruch in den Ferien ist für viele Familien wichtig, weil die nicht so viel Urlaub haben, damit sie die ganzen sechs Wochen Ferien ihr Kind beaufsichtigen können.
00:50:34: Also ist der Schritt grundsätzlich, was der Bund da gemacht hat und das Gesetz macht, hat grundsätzlich errichtigt.
00:50:41: Nur ist es schwierig, weil sie die gesamte Aufgabe an die Kommunen übertragen haben, ohne für die Ausstrahlung mit finanziellen Mitteln zu sorgen.
00:50:48: Wissen Sie, ich habe ja lange in Amerika Grundreier.
00:50:51: Und da hat es das damals schon immer gegeben.
00:50:54: Das hat es bei uns überhaupt nicht gegeben, dass da Ganztagsbetreuung war mit Mittagessen.
00:51:00: Das hat es dort schon immer gegeben in Amerika.
00:51:03: Aber bei uns, da ist man dann mit der Hand und dann, ja, sonst sollte es da schon immer gehen.
00:51:09: Ja, seit ihr alles vor Nachteile als Kind, was in der Familie aufwachsen kann, ist mit Sicherheit kein Schaden.
00:51:15: Ja, freilich.
00:51:15: Und wer kann auch nicht alle Verantwortung auf den Staat abwälzen.
00:51:19: Nein, das darf man nicht.
00:51:20: Wir
00:51:20: haben natürlich schon das Ziel, als Staat insgesamt für Arbeit zu sorgen und dass Frauen auch in Arbeit gehen.
00:51:28: Und dann braucht man entsprechende Betreuung, dass die auch arbeiten können.
00:51:32: Ja, also jetzt haben wir ganz schön viel plaudert, als war.
00:51:36: Und ich bedank mich ganz, ganz herzlich, Herr Reuter, dass Sie heute bei mir waren.
00:51:42: Und es war wunderbar mit Ihnen.
00:51:44: Sie sind wirklich ein Mann der Tat.
00:51:47: Das habe ich schon rausgefunden.
00:51:50: Und ich wünsche Ihnen alle sehr denkliche Gute für Ihren Ziel.
00:51:55: Und ja, herzlichen Dank
00:51:57: noch einmal.
00:51:58: Ich danke Ihnen auch, ich war sehr gerne hier und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
00:52:02: Vielen Dank.
00:52:03: So und das war magas bralle blaute tasche heute in langen version und das ist die maga gewesen.
00:52:12: es gibt die möglichkeit für sie wenn sie magas bralle blaute tasche wenn sie magas bralle blaute tasche abonnieren wollen dann können sie das gerne machen.
00:52:21: im anschluss an unser end in der sendung gibt es einen button da drücken sie drauf abonnieren und dann sind sie direkt mit dem bralle Mit Markus Bralle, Blautattasche Podcast verbunden.
00:52:34: Besten Dank, bis zum nächsten Mal.
… will mal was sagen …
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